Bei Problemstraßen auch auf die Sicherheit achten

Am Mittwoch, dem 5.9.2018 wird sich der Bezirksausschuss Mitte mit den sog. Problemstraßen beschäftigen, die aufgrund ihres Querschnitts, oft aber aufgrund des Parkverhaltens der Anwohner für die Müllfahrzeuge zu schmal geworden sind. Dazu schlägt die Verwaltung ein Bündel unterschiedlicher Maßnahmen vor.

Aus Sicht der SPD sollte aber auch das Thema der Sicherheit angesprochen werden. Wenn die Müllfahrzeige Probleme haben, steht aber auch zu befürchten, dass die Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge ebenfalls die Häuser nicht erreichen können. Und dieses kann viel gravierender sein.

Die SPD regt daher an, die Anwohner in einem ersten Schritt zu sensibilisieren. So etwas gab es schon einmal in Ratingen. Eine Zeitlang gab es auch für die Feuerwehr Ratingen kleine Handzettel, die am Falschparker befestigt werden konnten, um diese auf ihr „Fehlverhalten“ hinzuweisen. Diese Zettel könnte man ja auch der Müllabfuhr mitgeben, so eine Idee der SPD, und auch das Aufklärungsprogramm bei der Feuerwehr wieder aufleben lassen. Oder man macht es wie in Neuss. Dort hat die Freiwillige Feuerwehr mit großen Fahrzeugen, z.B. Drehleiter, die Problemstraßen befahren, gemeinsam mit Polizei und gleich einem Abschleppwagen. Dort soll dies schnell und nachhaltig für eine Verbesserung der Situation gesorgt haben.

Link zur Drucksache 155/2018 (Problemstraßen – Teil III):

http://89.107.70.42/ratsinfo/ratingen/5677/Vm9ybGFnZW5kb2t1bWVudCAob2VmZmVudGxpY2gpIA==/14/n/119871.doc