Die Ratinger Verwaltung kann viel mehr, man muss sie nur lassen. Dazu gehört auch eine Führungskultur, die die Potenziale der Mitarbeiter weckt und fördert. Vertrauen statt kontrollieren und vereinbaren statt verordnen sollten in Vordergrund stehen. Die Chancen der Digitalisierung werden noch viel zu wenig genutzt – sie können aber zu einer höheren Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten und verbessertem Service der Bürgerinnen und Bürger führen.
Ein neuer Führungsstil und die Digitalisierung können unserer Verwaltung ein positives Image verleihen, so dass sie auf dem Bewerbermarkt bestehen kann und damit zukunftsfähig ist.
Dazu gehören im Einzelnen:
- Ratingen braucht eine Digitalisierungsoffensive, um Schritt zu halten. Dabei geht es uns nicht um Stelleneinsparungen, sondern um eine Verbesserung des Service- und Dienstleistungsangebotes
- Die Stadt ist nicht Hoheitsverwaltung, sondern Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger. Wir setzen auf eine schnellere, effizientere und kundenfreundlichere Arbeitsweise, die auch ein Anliegen der motivierten Mitarbeiterschaft ist, wenn man sie denn ließe.
- Die Verwaltung muss besonders im Baubereich schneller und effizienter werden, damit Vorhaben schneller auch umgesetzt werden können.
- Wir wollen die Bürgerbeteiligung ausbauen über das gesetzlich Geforderte hinaus. Die Bürgerinnen und Bürger sind selber die besten Experten für ihr Wohnumfeld.
- Wir brauchen mehr Transparenz in allen Angelegenheiten der Verwaltung. Das von uns initiierte Baustellenmanagement ist ein Baustein auf diesem Weg.
- In einer älter werdenden Gesellschaft kommt ortsnahen Angeboten eine besondere Bedeutung zu. Wir wollen eine Weiterentwicklung der Stadtteilbüchereien zu „Servicepoints“ mit einem ausreichenden Serviceangebot, das Wege ins Bürgerbüro erspart.
- Wir wollen in Ratingen den Beschwerdeausschuss wieder einsetzen, damit Bürgerinnen und Bürger eine Instanz haben, die sich wirklich mit ihren Anliegen und Beschwerden befasst