Familienfreundlichkeit ist der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit einer jeden Stadt. Ratingen steht im Wettbewerb um junge Familien mit anderen Städten. Familienfreundlichkeit ist eine Investition in unser aller Zukunft. Hierzu gehören ausreichende und kostenfreie Kita-Plätze, gut ausgestattete Schulen und Jugendangebote in allen Stadtteilen. Und natürlich müssen junge Familien in Ratingen auch eine bezahlbare Wohnung finden können.
Unser Bild von Ratingen ist das einer Stadt, in der Familien gerne und gut leben, Bildungsangebote für alle vorhanden sind und in der junge Menschen ihre Freizeit verbringen können und gehört werden. Daher ist der Jugendrat für uns ein ganz wichtiges Gremium. Wir sind auf einem guten Weg, müssen aber noch viel tun.
Daher setzen wir uns für folgende Punkte besonders ein:
- Abschaffung der Kindergartenbeiträge – Bildung muss ab der Kita kostenfrei sein!
- Ortsnahe Betreuungsplätze – Jedes Kind in Ratingen, seien es unter- oder überdreijährige Kinder, muss ortsnah betreut werden. Für uns sind Versorgungsquoten nicht der Maßstab, sondern der Bedarf.
- Offene Ganztagsgrundschule für jedes Kind – Alle Kinder müssen einen Platz in der OGS bekommen können. Dazu nehmen wir auch gerne mehr Mittel in die Hand, wenn der Bedarf steigt. Auch die OGS muss perspektivisch kostenfrei werden!
- Inklusive Schullandschaft – Die Verwaltung muss besser als bisher ihre Planungshoheit nutzen, um diese wirklich zu schaffen. Kein Kind darf zurückgelassen werden.
- Verbesserte Sauberkeit der Schulen – Wir können das Rad nicht zurückdrehen und wieder mit eigenem Personal reinigen. Wir erwarten aber, dass die Verwaltung die Kontrollen verschärft und die Sauberkeit gewährleistet
- Die technische Ausstattung unserer Schulen muss besser werden. Online-Angebote plus Tablets etc. müssen an jeder Schule Standard sein. Das muss eine Lehre aus Corona sein.
- Jugendangebote in allen Stadtteilen verbessern – Durch unseren Einsatz wurden in Hösel und in Tiefenbroich neue Jugendzentren gebaut und das Angebot in Homberg verstetigt. Wir sehen aber weiteren Bedarf, zu allererst in Homberg. Homberg wurde lange genug hingehalten, jetzt muss das Jugendzentrum kommen.